Katze an der Leine – FAQ

Mal wieder ein kleiner Jahrestag- ein Jahr gehen wir nun schon mit unseren Katzen an der Leine hinaus in die weite Welt, die meist erstmal am Gartenzaun endet ;). Mittlerweile konnten wir in der Zeit vielerlei Erfahrungen sammeln und haben uns mit den Jungs nun auch schon in wildere Gefilde gewagt. Grund genug, endlich einmal die brennenden Fragen zu beantworten, die sich rund um das Gassigehen mit Katze oft stellen. Here we go:

FAQs zum Rausgehen mit Katze an der Leine

Wieso geht man mit Katze an der Leine überhaupt raus?

Tatsächlich ist es eine gute Möglichkeit für alle jene, die ihren samtpfotigen Mitbewohnern ein Stück Freiheit schenken möchten, dies aber aufgrund der Wohnsituation (befahrene Straße), Angst vor Giftködern oder anderen Gefahren jenseits der Wohnung oder gesundheitlichen Problemen seitens der Katze (Fehlsichtigkeit, essentielle Tablettengabe, andere körperliche Beschwerden) nicht im uneingeschränkten Freigang möglich ist und/oder kein gesicherter Garten zur Verfügung steht. Auch der Katze dadurch zusätzliche Eindrücke und eine andere Art der Auslastung zu bieten zählt zu den positiven Nebeneffekten des gesicherten Laufens an der Leine mit der Katze.

Katzen sind dafür nicht geeignet, oder? Nur Hunde laufen an der Leine…

Was der Bauer nicht kennt… sagt ein saloppes Sprichwort bei uns. Hierzulande ist der Anblick einer Katze angeleint immernoch eine Seltenheit im Gegensatz z. B. zu den USA, die sich aber auch in Deutschland zunehmender Beliebtheit erfreut. Natürlich ist nicht jede Katze dafür geeignet, jedoch kann dies je nach Charakter eine tolle Möglichkeit mit Spaß für alle Seiten sein. Wichtig ist: Man darf das Spazierengehen mit Katze nie mit dem Gassigehen mit Hund vergleichen: Wer auf Kommandotreue und Gewaltmärsche hofft, der lässt dies besser sein. Das Rausgehen mit Katze läuft ganz nach dem, was sich Miez in den Pelzkopf gesetzt hat. Dabei ist Dosenöffner primär Bodyguard und braves Gefolge. Ein langsames Vorankommen ohne bestimme Richtung und auch längeres Verweilen an einem Ort ist dabei durchaus keine Seltenheit ;). Was natürlich nicht heißt, dass eine Katze trotz gewisser Lernresistenz nicht auch irgendwann mal gelegentlich das macht, was das Personal gern hätte… 😉

Kann man der Katze an der Leine etwas beibringen?

Wie oben erwähnt, darf man Katz und Hund nicht im Ansatz auf ein Level bringen, auch nicht beim Gassigehen ;). Allerdings kann man mit Geduld und Leckerchen beispielsweise auch das Herbeirufen trainieren, oder einen gewissen Richtungswechsel bzw. tendenziell auch ein Orientieren am Futtergeber. Das haben wir mit unseren zwei mittlerweile bereits geübt und es klappt je nach Laune auch mal ganz gut ;). Natürlich spielt dabei auch eine Rolle, wie sich die Beziehung zu eurem Stubentiger im Allgemeinen verhält. Ist die Bindung eng, wird sich auch eine gewisse Erziehung einfacher gestalten und das Tigerchen sich auch eher an euch orientieren. Wichtig: Immer nur positiv bestärken, Negatives einfach ignorieren und Druck rausnehmen, dann klappt es auch.

Welche Voraussetzungen sollte meine Katze charakterlich zum Teilzeit-Freigänger-Dasein mitbringen?

Grundvoraussetzung ist eine gute Portion Neugier und ein gewisser Entdeckungstrieb. Einer Angstmieze, die vielleicht aus schlechter Haltung stammt oder generell sehr schreckhaft gegenüber äußeren Reizen reagiert, sollte man das besser ersparen, da das für sie mehr Stress als Freude bedeuten würde. Dabei gilt es, individuell einzuschätzen, da sich das hier von unserer Warte aus für eure felligen Mitbewohner schlecht beurteilen lässt. Eine gewisse Reserviertheit gegenüber Neuem oder auch ein Erschrecken vor Etwas, was unbekannt ist, ist bei Miezen aber durchaus normal und erstmal kein direkter Hinderungsgrund. Simba zum Beispiel ist prinzipiell neugierig, erschreckte sich aber in der Vergangenheit auch je nach Situation in der Wohnung vor Unbekanntem bzw. einer für ihn nicht voraussehbaren Bewegung, was aber für ihn bzw. uns keinerlei Hinderung darstellte, den Versuch mit dem Gassigehen nicht trotzdem zu unternehmen und wir bereuen den Schritt keinesfalls, wenn wir sehen, wie glücklich er draußen die Welt erkundet. Aber das war natürlich nicht von Anfang an so…

Katzen-Geschirrtraining

Vorab sei gesagt: Der Weg ist lange und erfordert Geduld, Nerven und Ruhe. Denn keine Katze wird direkt beim ersten Hinausgehen freudig miauend über die bunte Blumenwiese hüpfen. Vor dem Hinausgehen folgt erstmal ein Geschirrtraining. Denn kennt der Tiger das Geschirr mit Leine nicht, gilt es, sich langsam heranzutasten – wir empfehlen Clickertraining und das Geschirr zunächst nur zu zeigen und dies zu belohnen, dann aufzulegen usw. bis hin zum kurzen Anziehen und Ausdehnen der Zeitspanne etc. Dann die Leine anbringen, in der Wohnung laufen, bis das gut klappt, bevor der Schritt in die weite Welt gewagt wird.

Geschirr für Katzen mit Clips

Welches Katzengeschirr?

Warum eigentlich kein Halsband? Halsbänder sind bei Katzen tabu, da durch diese das Strangulations- und auch Fluchtrisiko zu hoch wäre sowie der Tragekomfort nicht vorhanden, wenn darauf Zug über die Leine entsteht. Daher eben Geschirr. Die im Handel erhältlichen sind dabei nicht zu empfehlen, da hier nach eigener Erfahrung der Sicherheitsaspekt zu wünschen übrig lässt und sich die Miezen zu schnell herauswinden, gerade auch mal in einer Schrecksekunde. Wir empfehlen daher ein genau angepasstes, vor dem Kauf ausgemessenes und auf Maß angefertigtes zu erwerben, am besten solche Tierschutzgeschirre, wie man sie auch von Hunden im Tierheim kennt mit zusätzlichem Bauchgurt. Welches wir verwenden, könnt ihr unserem Bericht zum Thema Geschirr lesen.

Das Umfeld – eigener Garten oder Highway to hell?

Schrecksekunde- gutes Stichwort: Wenn ihr also sowohl das richtige Geschirr für eure Katze gefunden als auch das Indoor-Training abgeschlossen habt, geht es nun endlich ab nach draußen. Von Vorteil ist hier ganz klar ein eigener Garten, der nach Möglichkeit abgetrennt ist. Sollte das nicht vorhanden sein, übt zunächst im Treppenhaus oder auf dem Balkon. Ist zusätzlich noch eine viel befahrene Straße vor eurem Haus, dann geht es wieder einen Step zurück, denn dann steht für euch zunächst das Boxen- und Autofahrtraining an, bevor ihr auch nur an Gassigehen denken könnt. Denn der Ort zur Gewöhnung sollte zwingend relativ ruhig und menschen- sowie tierleer sein und diesen müsstet ihr dann notfalls auch mit Auto anfahren. Beim Boxentraining bitte auch genauso langsam vorgehen wie beim Geschirr und die Katze Stück für Stück positiv heranführen und ebenso beim Thema Auto. Anfangs nur ohne Motor im stehenden Zustand, dann nur den Motor an und wieder aus usw.

Nun haben wir endlich alle Hürden überwunden und es geht ab nach draußen.

Das erste Mal mit Katze draußen

Nun geht es endlich ab in die Wildnis ;). Geht die Sache hier, wie könnte es auch anders sein, langsam an, gebt der Katze Zeit alles zu erkunden und erschreckt euch nicht, wenn sie sich erschreckt. Strahlt ihr Souveränität aus, wird sich das auch auf eure Katze übertragen. Nur nicht nervös sein, denn haltet euch immer vor Augen: Es kann nichts passieren, denn die Katze ist safe. Hat sie vor etwas Angst und erlebt einen Panikmoment, haltet die Leine einfach weiter wie gewöhnlich, redet beruhigend auf euren vierbeinigen Begleiter ein und ihr werdet sehen, er wird sich nach kurzer Zeit beruhigen. Wichtig: Immer eine Rückzugsmöglichkeit offen halten d. h. Eingangstür oder auch Box, eben einfach einen Safe-Place.

Anfangs nur kurz, werdet ihr euch mit der Zeit immer länger draußen aufhalten und beide Spaß an der gemeinsamen Aktivität finden.

Was mache ich, wenn meine Katze durchweg total ängstlich und panisch ist?

Eine anfängliche Unsicherheit oder auch ein Rückschritt, wenn du vielleicht ein bisschen zu voreilig mit deiner Katze neue Schritte gewagt hast, oder etwas dazwischen kam, vor dem sie Angst hatte ist normal und wenn du o. g. Charakterempfehlung befolgt hast, sollte sie sich relativ schnell beruhigen und du kannst ggf. im Training einen Schritt zurück gehen und dann wieder aufbauen. Wenn deine Katze aber auch nach Tagen und Wochen nur versteinert herumsitzt und ständig absolut panisch reagiert mit weit aufgerissenen Augen oder sogar alamierend hechelt oder zittert, dann ist das, so traurig es auch ist, vielleicht nicht das Richtige für sie und sie wäre in ihrem heimischen Umfeld glücklicher. Vielleicht tut es auch ein gesicherter Balkon, einfach gesicherte Fenster, die zum Herausschauen geöffnet sind oder auch ein gesicherter Garten oder Gartenteil. Bitte immer in erster Linie an das Tierwohl denken, auch wenn man sich das Rausgehen vielleicht so gewünscht hätte.

Was mache ich, wenn ich beim Geschirrtraining nicht weiterkomme?

Wenn die Katze bereits an das Tragen des Katzengeschirrs einigermaßen gut gewöhnt ist, aber noch nicht perfekt, sie sich aber drinnen nicht sehr gut ablenken lässt, kann auch schon der Step nach draußen gewagt werden, denn je nach Charakter der Miez wird sie so begeistert sein, dass sie über die neuen Eindrücke glatt das nervige Geschirr vergisst ;).

Wie handhabe ich es mit mehreren Katzen draußen?

Wir haben die Erfahrung gesammelt: Pro Person nur 1 Katze, Stichwort pelzige Hoheit und ihr Gefolge ;).

Katzen an der Leine

Wie stelle ich mein Geschirr ein?

Generell gilt: Zwei Finger breit Luft sollte zwischen Geschirr und Katze je nach Stelle schon sein. Allerdings sollte man auch nicht zu locker einstellen, denn dann besteht die Gefahr, dass sie sich herausaalt. Ein Anzeichen für zu lockeren Sitz kann ein Hin- und Herschlackern sein oder wenn es stets auf eine Seite rutscht.

Wann, also in welchem Alter, startet man am besten mit der Gewöhnung und dem Training für das Gassigehen?

Je früher, desto besser. Hast du ein Kitten und alle notwendingen Impfungen sind vorhanden, dann starte sofort, denn in Babytagen lernt es sich einfacher ;). Bei einem älteren Modell kann das Training auch durchaus etwas mehr Zeit und Nerven in Anspruch nehmen – wir wissen wovon wir sprechen ;).

Wollen Katzen dann immer raus, wenn man anfängt, mit ihnen Gassi zu gehen?

Komischerweise wird diese Frage häufig gestellt und die Antwort lautet: Ja, natürlich. Wenn sie Gefallen daran gefunden hat, wird das auch entsprechend eingefordert.

Wie lange geht man mit Katzen Gassi?

Das gestaltet sich je nach Ausdauer und Charakter deiner Katze aber auch Tagesform, Lust und Laune. Wir gehen z. B. im Winter nicht so lange wie im Sommer, wenn es regnet möchten die Jungs garnicht raus. Durchschnittlich sind es im Winter so ca. 20 min pro Tag, im Sommer auch bis zu einer Stunde, im Durchschnitt vermutlich so 40 min. Auch hier gilt: Meistens bestimmen die Jungs ;).

Spielen Katzen dann weniger, wenn sie gesichert an der Leine draußen waren bzw. sind dann ausgelasteter?

Ja, absolut. Bei unseren kleinen Phlegmatikern kommt uns das sehr entgegen, denn für Spiele ließen sie sich nicht immer begeistern, weswegen uns das Laufen an der Leine sehr entgegenkommt. Das bedeutet aber nicht, dass man auf’s Spielen komplett verzichtet. Natürlich haben wir immernoch gerne unsere gemeinsame Play-Sessions und auch Clickertraining steht täglich auf dem Plan. All das fördert ja auch die Bindung zwischen Katerchen, Katze und Halter und bringt Fun für alle Seiten.

Meine Katze wirft sich auf den Rücken, wenn sie das Geschirr an hat…

Das ist normal, denn Miez ist zunächst natürlich nicht allzu begeistert über das neue modische Accessoire am Astralkörper ;). Ablenkung beim Training durch Jagdspiele, Leckerlies oder dann auch draußen kann helfen.

Wir hoffen, das hat dir weitergeholfen. Hast du noch Fragen? Lass es uns wissen und wenn dir der Artikel gefallen hat, teile ihn gerne oder lasse uns ein Kommentar da :).

Übrigens: Wenn du wissen möchtest, wie das Leben so mit Gassi-Routine + Katze aussieht, schau doch mal auf unserem Instagram-Kanal vorbei- dort gibt es fast täglich Updates und Einblicke hinter die Kulissen und auch Videos von unseren Streifzügen. Sehen wir uns dort? 🙂 https://www.instagram.com/blogkatzen/

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14 Gedanken zu „Katze an der Leine – FAQ

  1. Angela Gebertz

    Hallo,
    danke für diesen Artikel! was mich bisher abgeschreckt hat, mit Balou raus zu gehen, sind Hunde. Wir leben in der Stadt und überall gehen Hundebesitzer Gassi und viele Hunden laufen unangeleint. Ich habe Angst, dass sich ein Hund auf Balou stürzt…Welche Erfahrungen hast du mit Hunden gemacht?
    Danke und lieber Gruß
    Angela

    Antworten
  2. Blogkatzen Beitragsautor

    Halli Hallo Angela, danke für dein Kommentar und die liebe Rückmeldung. Toll, dass du auch darüber nachdenkst, vielleicht mit deinem Balou das Gassi gehen zu wagen. Tatsächlich sind wir mit unseren beiden Tigern auch vorsichtig was Hundekontakte angeht und sind da auch gerade noch am langsam herantasten – praktisch, dass wir zwei Übungshunde haben ;). Aber abgesehen davon handeln wir hier situationsbedingt, aber eins ist immer gleich: Wir haben zur Sicherheit immer unseren Katzenrucksack von Petsfit dabei, der für das Gassigehen im öffentlichen Raum für uns unerlässlich ist als Safety Zone. Generell suchen wir aber als Basis für das Spazieren gehen erst einmal ruhige Orte mit möglichst wenig Publikumsverkehr aus ;). Natürlich lässt sich Hundekontakt nicht immer vermeiden. Daher immer vorausschauend laufen und mit Blick in die Ferne schon früh erkennen, wenn Hunde herannahen. Kann man erkennen, dass der Hund erzogen ist, ruhig und der Halter ihn anleint, dann gehen wir ggf. rechts ran und lassen den Hund einfach passieren. Bei Hunden, bei denen das nicht der Fall ist, setzen wir unsere Kater dann jeweils in einen Rucksack. Diesen kann man komplett schließen und es ist einfach die sicherste Variante. Denn wenn man die Katze einfach auf den Arm nimmt ist die Gefahr einfach zu groß, dass sie vor Schreck kratzt oder beißt, auch wenn sie das normalerweise nicht tut- aber in Ausnahmesituationen kann das leider dennoch passieren. Außerdem könnten gerade große Hunde hochspringen und die Katze oder dich verletzen. Der Rucksack ist einfach eine Sicherheitszone, verhindert, dass der Hund an die Katze kommt und manches Mal sehen Hunde so gar nicht, dass wir überhaupt Katzen dabei haben. Daher können wir das nur empfehlen. Falls das was für dich wäre, dann schau mal in unserem Beitrag „Wander mit Katze“. Da haben wir den Rucksack nochmal genauer beschrieben 🙂 https://blogkatzen.de/wandern-mit-katzen/

    Wir hoffen das hilft dir weiter und würden uns freuen, euch bald im Club der „Gassikatzen“ willkommen zu heissen ;).

    Liebste Grüße
    Diana und die Blogkatzen

    Antworten
  3. Patricia

    Hallo Diana!
    Dein Blog hat mich animiert, nun auch mit meinen Jungs rauszugehen, das Geschirr wurde heute bestellt. Kannst du mir noch mitteilen, welche Leine du verwendest? Ich bin mir unsicher, welche ich besorgen soll, auch von der Länge her.
    Danke und liebe Grüße,
    Patricia

    Antworten
  4. Blogkatzen Beitragsautor

    Hallo liebe Patricia, herzlichen Dank – es freut mich wirklich sehr, dass wir den Anstoß dazu geben konnten, dass ihr euch nun auch nach draussen wagt- sehr toll :). Na klar, wir verwenden eine extra leichte Schleppleine mit 5 m Länge für Tiere bis 5 kg: https://www.amazon.de/gp/product/B00XUNN542/ref=as_li_tl?ie=UTF8&camp=1638&creative=6742&creativeASIN=B00XUNN542&linkCode=as2&tag=blogkatzen-21&linkId=3dd932396aee920950c5c7ecd8de51ec

    Hoffen, das hilft Dir weiter. Lass uns gern wissen, wie es bei dir weitergeht mit deinem Gassiprojekt;).

    Liebe Grüße, Diana

    Antworten
    1. Patricia

      Wir haben nun das Geschirr erhalten und an Sammy getestet und waren auch schon draussen im grünen Innenhof. Er war total begeistert und hat überall geschnüffelt 😀

      Antworten
      1. Blogkatzen Beitragsautor

        Hey Patricia, das ist ja wirklich so toll zu hören – da hüpft das Gassigeh-Herz. Ich freu mich wirklich immer so sehr, wenn ich wie bei eurem Sammy höre, dass das so gut angenommen wird und wünsche euch ganz viel Freude bei den gemeinsamen Abenteuern :).

        Antworten
  5. Claudia

    Liebe Diana,

    dank Deines/Eures Blogs habe ich für unseren Hof-Gassi-geh-Kater Sebas
    bei Aladin soeben ein Geschirr nebst Schleppleine bestellt.
    Dann habe ich etwa weniger „Bauchweh“ und wir werden uns ans Wandern
    herantasten, Allerdings mitten in München, in Schwabing, nicht so ganz einfach 🙂

    Unser zweiter Kater, Giovanni, könnte der Zwillingsbruder von Simba sein,
    schade, dass ich kein Foto schicken kann, verblüffend!

    Ich werde berichten, wie es mit dem Geschirr klappt.

    Schöner Blog – mein Mann redet seit Jahren davon, dass er mit uns vieren
    im Camper die Welt erkunden möchte , ich zieh‘ bei dieser Idee noch nicht so ganz.
    Aber wir fünf (insgesamt drei Kater) fahren immer zusammen in Urlaub,
    angefangen von Wellness-Hotels, die uns nicht ganz plemplem finden,
    bis hin zur Toskana, Bio-Agriturismo, der ganz abgelegene Häuschen vermietet,
    die Insel der Glückseligkeit für Katz‘ und Mensch.

    Liebe Grüße, Claudia

    Antworten
    1. Blogkatzen Beitragsautor

      Hallo auch nochmal hier, liebe Claudia, ganz lieben Dank für dein Kommentar und deine Mail und sorry, dass ich jetzt erst antworte, aber in dem ganzen Weihnachtstrubel bin ich nicht eher dazu gekommen. Wie schön zu hören, dass wir weiterhelfen konnten und ihr nun auch dank des Berichts stolze Besitzer eines Geschirrs samt Leine seid. Wir haben wie gesagt schon unser drittes und können es weiterhin wärmstens empfehlen.
      Wow, ja, München ist eine Herausforderung, aber Schwabing liegt ja etwas außerhalb, soweit ich mich dunkel erinnere? 😀
      Aber tröste dich, wir haben es selbst mitten in Amsterdam geschafft Gassi zu gehen, alles nur eine Frage des Timings ;).
      Und ja, die Ähnlichkeit ist verblüffend, danke für das Foto per Mail, Wahnsinn. Noch so ein Süßer 😉 .
      Ja, für Campen muss man wohl gemacht sein ;), wobei es wirklich mittlerweile tolle Wohnmobile und Wohnwägen gibt, aber dass ihr die Katerchen dafür sogar in Wellness-Hotels mitnehmt finde ich ja noch viel cooler und Toskana-Urlaub ist ja auch ein Träumchen. Ich freue mich auf jeden Fall auf deine Antwort. Ganz liebe Grüße an deine Männer, Diana und die Flauschs + Anhang

      Antworten
  6. Teresa

    Die Geschirre für unsere beiden Kater liegen schon bereit, dank eurer Erfahrungsberichte.
    Da sie immer sofort an das gesicherte Fenster stürzen und die Nasen in den Wind halten, wenn wir es öffnen, hoffe ich, dass der gesicherte Freigang den beiden auch richtig Spaß machen wird.
    Habt ihr Erfahrung damit, wie es ist wenn man doch ohne Katze verreisen will/muss? Ich glaube, dass sich einige unserer Katzensitter das rausgehen nicht zutrauen werden. Länger als zwei Wochen würden wir die Pelznasen nicht alleine lassen (in der Länge maximal ein Mal im Jahr) aber wenn Kater sich etwas in den Kopf setzt … 😉

    Liebe Grüße!

    Antworten
  7. Blogkatzen Beitragsautor

    Hallo liebe Teresa, lieben Dank auch für deine netten Worte und dass wir dir weiterhelfen konnten durch unsere Erfahrungen, das freut uns immer am meisten:). Da war deine Wahl goldrichtig, wenn die Näschen schon immer ganz neugierig im Wind hängen :D. Es hängt natürlich da immer von deinen Katzen und deren Temperament ab, aber ich kann von uns sagen, dass wir unsere Miezen auch ab und an einige Tage hier lassen (müssen) und unsere Sitter sie auch nicht rauslassen und sie überstehen das ganz gut ;). Meist sind sie froh, einfach Zuwendung zu haben. Natürlich muss man schon etwas aufpassen, dass sie nicht die Gunst der Stunde nutzen und raus schlüpfen, was bei uns nicht geht, da wir zwei Haustüren haben bzw. wir auch einen gesicherten Garten haben – da wäre es also nicht schlimm. Wenn man das nicht hat, würde ich den Katzensittern auf jeden Fall mitgeben, dass sie etwas aufpassen sollten ;). Liebe Grüße, Diana

    Antworten
  8. Anonymous

    Liebe Blogkatzen!
    Ich war begeistert von der Idee mit den Katzen spazieren oder sogar wandern zu gehen!
    Euer Blog ist wirklich eine große Inspiration!
    Ich habe auch direkt ein neues Sicherheitsgeschirr bestellt. Mit meinen beiden Katerchen
    habe ich zuerst Geschirrtraining gemacht. Da das gut geklappt hat, bin ich mit den Zwei ins Stiegenhaus gegangen.
    Aber kaum waren sie draußen wollten sie schon wieder hinein. Das meiste Interesse hatten sie an unserer Tür.
    Ich dachte das ihnen das Spazierengehen vielleicht Spaß machen könnte, denn sie haben immer sehr viel Interesse an den Räumen wo sie nicht rein dürfen und auch sonst sind sie sehr neugierig. Ich versuche es vielleicht noch einmal ganz langsam. Hättest du eine Idee wie ich es ihnen leichter machen könnte? Ich hoffe du hast Tipps, da ihr da ja schon echte Profis seid!
    LG!

    Antworten

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