Das lange Wochenende geht los und nach der ein oder anderen feucht-fröhlichen Feier ist man durchaus eben jenes aus der Überschrift ;). Darum dreht es sich aber heute so gar nicht, sondern eher um die Frage, was man zum Zeitvertreib noch tun könnte, nachdem man den Rausch ausgeschlafen hat ;). Wie wär’s mal wieder mit einem gemütlichen Filmeabend? Wir haben da was für euch probegeschaut- und natürlich geht’s um die Katz ;).
Voll verkatert- um was geht’s genau?
Ok, um die Katz‘, das wissen wir ja jetzt. Aber was genau ist der Plot? Einfach erklärt: Ein reicher Geschäftsmann, gespielt von Kevin Spacey, schert sich so garnicht um seine Familie und kümmert sich nur um’s Business. Das wird ihm zum Verhängnis, als er als Geburtstagsgeschenk für seine kleine Tochter eine Katze im Laden eines kauzigen älteren Mannes, gespielt von Christopher Walken, kauft und das Schicksal ihn kurzerhand in den Katzenkörper befördert, während seine menschliche Hülle nun im Koma liegt. Er versucht natürlich nun, diesen kätzischen Missstand irgendwie rückgängig zu machen und lernt dabei seine Familie und auch die Katzenwelt ganz neu kennen.
Man sieht: Eine klassische Body-Switch-Komödie. Man kennt das, aber eben ohne Katze. Das Rad muss ja grundsätzlich auch nicht neu erfunden werden und es ist ein niedlicher Ansatz. Mit dem Men in Black Regisseur und den bekannten Schauspielern u. a. auch Jennifer Garner, liegt hier eine gute Ausgangsbasis vor. Wir empfanden den Film als familientauglich und kurzweilig. Für einen unterhaltsamen Abend mit Kids auf jeden Fall nicht verkehrt.
Kritik
Was uns nicht so gut gefallen hat, waren die Animationen: Man hat den Unterschied zwischen realer Katze und der Computeranimation oft deutlich gesehen, was schade war. Aus Katzenbloggersicht müssen wir auch den Zeigefinger mal kurz ausklappen, denn wenn man es genau nimmt, waren einige Dinge leider nicht ganz so artgerecht: Das Halsband, welches die Katze zeitweise trug, ist leider ein No Go und Unwissende könnten das hier aufschnappen und dies als völlig in Ordnung empfinden. Da Katzen sich damit strangulieren könnten und es schon oft zu schweren Verletzungen kam, wäre es schön, wenn man hierauf verzichtet hätte. Auch ein ungesicherter Balkon, an dem der tierische Darsteller Mr. Fuzzypants dann ein mehrstöckiges Gebäude herunterspaziert muss nicht unbedingt sein. Und Katzen als Geburtstagsgeschenk? Nun ja…
Dennoch ist es ein nett gemachter Film, den man mit den Kleinen durchaus schauen kann und sie im Hinblick auf die oben genannten Themen einfach aufklären sollte. Dann steht einem spaßigen Filmeabend nichts im Wege, der einige lustige Stellen und ein familientaugliches Ende bietet- auch für Katzenfans, denn die Hauptdarsteller-Katze ist wirklich zum Knuddeln :-). Die Synchro von Oliver Kalkofe in der deutschen Fassung kann sich übrigens auch hören lassen ;).
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