Blogkatzen proudly presents: Unseren ersten Do it yourself-Beitrag.
Ein formvollendetes Katzenbettchen aus Holz- Marke Eigenbau.
Was ihr braucht, um ein Katzenbett selbst bauen zu können?
Eine Wein- oder Obstkiste (gerne mal im Keller schauen, oder online beispielsweise hier), Nägel oder Leim, Hammer, Schwingschleifer bzw. Schleifpapier, wenn man auf Handarbeit steht und einen halbwegs begabten Assistenten, zumindest, wenn ihr wie Dosenöffner Diana zwei linke Hände habt ;).
Zunächst stellt ihr die Kiste (in unserem Fall für Wein) auf den Kopf und versucht den Boden in sich als Ganzes herauszutrennen. Dabei muss darauf geachtet werden, dass die jeweiligen Querstreben erhalten bleiben. Falls ihr, wie bei antiken Weinkisten nicht unüblich, Probleme mit rostigen Nägeln haben sollten, dann schafft eine Feile, große Bügelsäge oder auch ein Winkelschleifer (wie würde man in einer guten alten Bastelsendung jetzt sagen: Nur mit Mama oder Papa benutzen, oder, als talentfreier Erwachsener, mit dem Handwerker eurer Wahl ;)) Abhilfe. Ist der Boden erst einmal abgetrennt, so können von der Breitseite ebenfalls wieder Bretter herausgenommen werden bis die gewünschte Form eures Katzenbettes – oder Longchairs ;P- erreicht ist. Ohne Boden ist die Kiste übrigens etwas instabil, sodass man dann flexibler mit ihr arbeiten kann.
Anschließend kann der Boden wieder montiert werden. In unserem Fall haben wir ihn auf die Kopfseite montiert. Das Ganze klappt am besten mit Drahtstiften (kleine, schmale Nägel, nicht länger als 15 mm). Wieder vorsichtig montieren! Als letzten Schritt schließlich die Kiste abschleifen, damit keine spitzen Ecken oder Holzspäne abstehen, an denen sich Miez verletzen könnte. Noch schneller geht das mit dem Schwingschleifer (hier gilt das gleiche wie beim Winkelschleifer ;)). Wer möchte, der kann das künftige Bett auch noch anstreichen, dann sind aber Spielzeuglack bzw. Farben auf Wasserbasis für den Innenraum zu verwenden, da sie ungiftig für Mensch und Tier sind, falls Kind oder Katze mal darauf rumknabbern ;).
UND FERTIG! So einfach kann man ein Katzenbett selbst bauen!
Wir hoffen, es gefällt euch mindestens genauso gut wie uns und regt zum Nachmachen an. Bei unseren Katerchen müssen wir bezüglich der Vorzüge des Bettchens wohl erst noch etwas Überzeugungsarbeit leisten, da diese sich prinzipiell erst einmal lieber in den billigen Pappkarton nebenan legen ;).
Kennt ihr das? Katzen und Boxen, das ist so eine Sache :).
In diesem Sinne: Viel Spaß beim Ausprobieren und Basteln
wünscht euch das Blogkatzen-Dreigestirn
Pingback: DIY Katzenhöhle - 0 € und garantiert ohne basteln
Hallo Diana,
ich bin immernoch platt wegen der Nähe…das DIY-Bettchen für deine Fellnasen ist ja klasse.
Wirklich toll umgesetzt…und dein Blog auch…bin begeistert. Macht echt Lust auf mehr. Wir kommen definitiv wieder.
GLG Danni & die Setterjungs
Hi Danni und ein Hallo an deine Hundejungs, geht mir genauso :D. Aschaffenburg- die Weltstadt ;).
Ach ganz lieben Dank für das Lob <3. Gebe ich mal an meine handwerklich begabte bessere Hälfte weiter ;). Und das zum Blog darf ich einheimsen;)- vielen vielen Dank dafür <3. Vll ist ja ab und an auch mal was für euch dabei trotz des ganzen Cat contents :D. Freuen uns, wenn ihr mal wieder vorbeiklickt. Schöne Grüße aus Aschebersch - Diana und die Blogkater
Hey Diana,
ein klasse Beitrag. Das man aus einer Weinkiste auch ein Bett raubern kann wäre mir nie in den Sinn gekommen 🙂 Ich werde das für Simba aber definitiv mal ausprobieren.
Danke für deine Inspiration.
Grüße
Claudia