Kaum ein Katzenbesitzer hat mittlerweile noch nicht vom Thema Futterautomat Wind bekommen und gerade in den letzten Monaten zog dieses weite Kreise. Dank unserer kleinen Fressmaschine war Futterklau schon kurz nach Einzug der beiden Fellnasen ein Problem- und so beschäftigten wir uns schon sehr bald intensiv mit der Fütterungsthematik und verschiedenen Futterautomaten.
Das Ergebnis: Wir haben den SureFeed Futterautomat in zweifacher Ausführung bereits seit Längerem im Einsatz, noch bevor der Hype hierum größer wurde und man den Automat beim Heimtierbedarf um die Ecke kaufen konnte und teilen hier gerne unsere Langzeiterfahrungen mit euch.
Zunächst vorab eine wichtige Frage: Für wen lohnt sich der Futterautomat überhaupt?
- Habt ihr einen Mehrkatzenhaushalt?
- Fressen eure Katzen nicht direkt alles innerhalb von einer Minute auf und ihr habt eigentlich gar keinen Überblick, wer wie viel zu sich nimmt– denn wer steht schon den ganzen Tag neben dem Napf und beobachtet seine Tiger?
- Muss eines eurer Tiere Tabletten einnehmen oder Spezialfutter fressen?
- Habt ihr einen kleinen Futterdieb in euren Reihen?
- Wird euer Futter vor allem zur warmen Jahreszeit schnell trocken und die Miezen rühren es nicht mehr an?
Wenn ihr eine oder mehrere Fragen hier für euch mit „Ja“ beantwortet habt, dann Glückwunsch- es gibt eine Lösung für euer Problem: Den SureFeed Mikrochip Futterautomaten.
Voraussetzung
Im Prinzip einfach erklärt: Voraussetzung für die Verwendung ist, dass eure Katze gechipt ist.
Das bedeutet, dass, wie bei Hunden auch, ein kleiner Mikrochip unter die Haut vom Tierarzt implantiert wird. Dies sollte prinzipiell bei jeder Katze, egal ob Haustiger oder Freigänger, direkt nach dem Einzug eures flauschigen Mitbewohners durchgeführt werden, denn dadurch seid ihr abgesichert, falls eure Katze einmal wegläuft. Wird sie dann aufgefunden, so kann sie durch den Chip euch zugeordnet werden. Und mit dem Chip könnt ihr eben auch spaßigen Zubehör wie den Futterautomaten oder eine chipgesteuerte Katzenklappe nutzen. Alternativ liegt dem SureFeed Produkt zwar ein Anhänger für das Halsband bei, doch davon solltet ihr absehen, denn Halsbänder sind bei Katzen ein NoGo, da sie sich hiermit strangulieren können.
Wie funktioniert der SureFeed Futterautomat nun?
Nun aber zurück zur eigentlichen Funktionsweise: Der Automat wird also auf eines eurer Tiere programmiert und verfügt über eine Klappe, die sich nur dann öffnet, wenn das einprogrammierte Tier vor dem Automaten steht. Er arbeitet mit Batterien. Auch schließt sich der Automat wieder, sobald das Tier mit dem Fressen fertig ist und die Öffnung, in welcher der Chip gelesen wird, registriert, dass sich das Tier zurückgezogen hat. Das Schließen kann über 3 Geschwindigkeitsstufen eingestellt werden, auch für gemächliche Perser ist hier etwas dabei ;).
Aller Anfang ist schwer? Der Start mit dem Futterautomat
Natürlich stellt sich das jetzt der ein oder andere Katzenbesitzer mehr als kompliziert vor, wenn er an seine oder ihre Mieze denkt. Doch das ist es gar nicht: Mittels der Anleitung ist es ganz einfach, die Katze einzuprogrammieren: Das wird per Knopfdruck durchgeführt, sobald das einzuprogrammierende Tier in der Nähe des Automaten steht. In dieser Zeit ist nur darauf zu achten, dass sich kein „Mitesser“ heimlich einschleicht ;). Sobald das einmalig durchgeführt wurde, kann in den Trainingsmodus übergangen werden, um eure Katze an die Funktionalität des Automaten zu gewöhnen.
Trainingsmodus
Ihr habt richtig gehört- ein in verschiedenen Stufen funktionierender Trainingsmodus schließt die Klappe zunächst nur minimal und die Klappe kann dann bei entsprechenden sichtbaren Fortschritten immer weiter geschlossen werden, bis sie schließlich ganz geschlossen ist und die Katze sich an den Automaten und das Geräusch gewöhnt hat, welches er beim Öffnen und Schließen von sich gibt. Dieses würden wir als sehr human einstufen, kaum hörbar wäre aber übertrieben. Es kann natürlich sein, dass etwas schreckhafte Katzen den ein oder anderen Tag länger benötigen, aber auch das ist kein Problem: Lasst der Mieze einfach die Zeit, die sie braucht. Unsere beiden hatten das Ganze innerhalb eines Tages raus ;).
Zusätzliche Vorteile
Wirklich durchdacht ist auch, dass beispielsweise durch eine Art „Eindringungsmodus“ verhindert wird, dass „natürliche Fressfeinde“ sich unautorisiert nähern ;). Wenn z. B. ein Futterklauer sich dem Radius des Automaten nähert und dieser das erkennt, so kann bei Aktivierung des Modus ein sofortiges Schließen erfolgen und so ein Stibitzen verhindert werden.
Wie oben schon erwähnt, hält der Automat außerdem das Futter länger frisch, da er relativ bündig abschließt und so verhindert, dass z. B. Fliegen oder ähnliches an die Katzenmahlzeit gelangen.
SureFeed Fakten
Jetzt mal zu den harten Fakten: Der Automat misst insgsamt 20 cm in der Höhe, ist 23 cm breit und 32 cm tief. Die Öffnung vorne ist etwa 21 cm breit und 15 cm hoch. Der Napf bzw. die Näpfe, von welchen zwei mitgeliefert werden, sind 10,5 cm breit, 16 cm lang und 3 cm tief. Die zwei Napfausführungen sind etwas unterschiedlich: Neben dem normalen erhaltet ihr noch einen zweiten mit einer Abtrennung in der Mitte. So können beispielsweise Trocken- und Nassfutter getrennt werden. Allerdings solltet ihr generell davon absehen, Trockenfutter in großen Mengen zu geben- bleibt besser bei hochwertigem Nassfutter. Zu guter Letzt gibt es noch eine graue Matte als eine Art „Fußabstreifer“ dazu, die etwa 20 cm breit ist und 11 cm lang und genau in den Automaten passt.
Unsere Erfahrungen
Als die zwei SureFeed Automaten bei uns einzogen, wurden sie wie oben schon erwähnt, sehr schnell und gut von unseren zwei Herren angenommen, denn dank des Trainingsmodus ist das Eingewöhnen kein Problem gewesen. So konnte dann z. B. auch Häppchenfresser Zorro beliebig oft am Tag zum Napf schlendern ohne dass er Angst haben musste, von unserem Fressmonsterchen etwas streitig gemacht zu bekommen. Den Eindringlingsmodus benötigen wir nicht- ganz so dreist ist unsereins hier dann doch nicht.
Startschwierigkeiten
Ganz reibungslos lief es aber am Anfang dann doch nicht: Dies hatte aber rein garnichts mit dem Verhalten unserer zwei Kater zu tun. Leider schien der Automat einfach nicht richtig zu arbeiten, da er sich oft willkürlich öffnete und schloss und mit unseren Katzen nicht richtig zu harmonieren zu schien. Wir versuchten diverse Male eine Neuprogrammierung und überprüften sogar nochmals die Chips: Alles in Ordnung. Ratlos wandten wir uns schließlich an den SureFeed Kundendienst. Direkt kümmerte man sich hier und ließ uns sogar ein Kit zum Überprüfen zukommen und konnte uns aber schließlich hier des Rätsels Lösung präsentieren, die so leider in keiner Anleitung zu finden war:
Denn man fragte uns schließlich in der Servicehotline, wo unser Wohnort denn ungefähr läge. Etwas irritiert gaben wir Auskunft und schließlich hakte man nochmals genauer nach und es stellte sich heraus: Wohnt man im Umkreis von etwa 100 km um diese spezielle Sendeanlage für Langwellenfunk, so ist die Funktionalität des Automaten gestört.
Doch, tadaa: Auch hierfür hat der Automat eine Lösung parat, die mit nur wenigen Griffen eingestellt ist. Verblüffend.
Da wir noch nicht Gelegenheit hatten uns beim Kundenservice persönlich zu bedanken, auf diesem Weg nochmals ein ganz großes Lob: Die Herrschaften dort sind superfreundlich und äußerst bemüht, eine Lösung zusammen mit dem Kunden zu finden. Daumen hoch und Danke. Allerdings hätten wir uns gewünscht, diese Information schon vorab in der Anleitung zu finden- das wäre für uns ein Must, da dieses Problem sicherlich auch noch andere Kunden betrifft. Ein Tipp: Wohnt ihr im großzügigen Umkreis von Mainflingen, solltet ihr in Erwägung ziehen, den Modus einzustellen. Das geht ganz einfach mit folgenden Schritten:
Modus für die Sendeanlage für den Langwellenfunk:
- Schieberegler auf der Unterseite des Futterautomaten auf Position I stellen
- Gleichzeitig die Taste zum „Hinzufügen eines Tieres“ und die „Fn“- Taste drücken, bis ein rotes Licht aufleuchtet. (nach ca. 10 Sekunden)
- Wiederholt die „Fn“-Taste drücken bis die LED im Sekundentakt grün leuchtet.
- Die LED leuchtet zuerst konstant rot –> konstant grün –> konstant orange –> im Sekundentakt rot –> im Sekundentakt grün
- Sobald die LED-Lampe jede Sekunde grün aufleuchtet, die „Öffnen/Schliessen“-Taste betätigen, um den Modus für die Sendeanlage einzustellen.
Das war’s schon. Und seit diesem Tag läuft’s bei uns ;). Wir können mit Fug und Recht sagen, dass der SureFeed Futterautomat eine der besten Investitionen war, seit wir unsere Tiger haben und dies sich wirklich gelohnt hat. Endlich entspanntes Füttern!
Mehr Infos zum Produkt, den Preis und eine Möglichkeit es zu erwerben gibt’s zum Beispiel bei Amazon.
Noch ein kleiner Tipp zum Schluss: Wem das triste Grau der Standardausführung nicht reicht, der kann Napf und Fußmatte in anderen Farben nachkaufen, wie hier in grün zu sehen. Weitere erhältliche Farben sind blau und pink- Letzteres ist aber nix für unsere Jungs ;). Eine Haube für den hinteren Teil des Automaten für kleine Schweineigels, die gerne ihr Futter herausschnicken, gibt es übrigens kostenfrei beim Hersteller. Einfach mal den Kundenservice kontaktieren :).
Hast du vielleicht auch einen Futterautomat im Einsatz bzw. planst dir einen anzuschaffen? Hat dir der Artikel gefallen oder weitergeholfen? Lass es uns in den Kommentaren wissen!
PS: Unser Beitrag enthält einen Partnerlink.
Geniale Sache…
Falls ich die Hunde jemals gegen Katzen eintauschen sollte, erinnere ich mich an dieses Produkt nebst, 1a detailreicher Beschreibung von dir. Top, echt!
Ganz liebe Grüße
Danni
Liebe Danni, das freut mich total so ein großes Lob von dir zu bekommen <3. Hehe, also man müsste ja nicht gleich tauschen :P- deinen zwei Süßen würde ja als Ergänzung so ein kleiner Sofatiger doch auch extrem gut stehen :P. Ansonsten wäre der Automat ein paar Nummern größer sicher auch absolut ein Verkaufsschlager- ich kenne da genügend hündische Exemplare, auf die "Je größer der Hund, desto größer der Appetit" absolut zutrifft :D. Sollte man mal beim Hersteller anregen :D.
Danke dir nochmal für dein Feedback 🙂
Viele liebe Grüße
Diana
Hervorragender Bericht. Viele schöne Details und lebendig geschrieben. Toll. Auch ich habe zwei Automaten gekauft und nur positive Eindrücke gesammelt und viele Informationen, die bislang in keinem Forum zu finden sind zusammengestellt und auf meiner Zusammenstellung verlinke ich auch ab sofort auf diesen Artikel hier bei blogkatzen.de!
Für SureFeed Kunden, die noch etwas mehr aus Ihrem Futterautomaten herausholen möchten, hätte ich eine Anregung und hierzu schreibe ich gerade an meinem Artikel zur Möglichkeit der statistischen Erfassung der Zeiten, wann meine Katzen den Automaten benutzt haben.
Wenn meine Tiere Freigänger werden bekomme ich das ja nicht genau mit wann sie fressen und über die Möglichkeit der Statistik wäre ich wieder im Bilde.
Mein Artikel ist Hobbygetrieben und keineswegs mit gewerblicher Absicht zu verstehen. Meine Ausarbeitungen möchte ich einfach mit allen SureFeed Kunden teilen, um dieses ohnehin schon geniale Produkt noch weiter aufzuwerten.
Wie das funktionieren soll und warum man keine Akkus sondern hochwertige Batterien verwenden soll und das die Funkstrahlen nicht schädlich sind für die Tiere und vieles mehr erkläre ich hier unter https://binbash.cat/fastat1/
Hallo Mathias, vielen lieben Dank für dein tolles Feedback – und natürlich für das Verlinken :). Ja, der Surefeed ist wirklich eine sehr nützliche Erfindung für die Katzenwelt, das kann man nicht anders sagen ;). Habe gerne mal bei dir vorbeigeklickt- wirklich spannend das nochmal aus einer anderen, technischen Sicht der Dinge zu beleuchten. Bin gespannt wie es mit deinem Projekt der statistischen Erfassung von den Futtergängen weitergeht und bleibe gern dran. Übrigens ganz süß deine Beiden – und kreative Namenswahl ;). Darf man fragen, aus welcher Ecke ihr kommt? Kelsterbach und Franken hört sich für uns als Aschaffenburger ziemlich bekannt an ;). Liebe Grüße
Hallo,
erstmal: schöner Bericht.
Leider tut sich mir eine Frage auf. Eine Bekannte von uns hat die Fressnäpfe auch, sagt aber, dass die nicht spülmaschinengeeignet seien (die Schalen), wogegen manche Tests sagen, dass die Schalen es doch seien. Für meinen Mann ist das (warum auch immer ein K.O.-Kriterium… Und wir müssen zukünftig separat füttern, da unser Kater nun chronisch erkrankt ist 🙁
Hast du da vielleicht Erfahrungen mit gemacht?
Viele Grüße
Hallo liebe Pia,
zunächst lieben Dank für dein Feedback :). Entschuldige bitte unsere späte Antwort, aber wir hatten uns über die Feiertage eine kleine Blogauszeit gegönnt- da sind wir nun wieder ;).
Oje, das tut mir leid. Was hat euer armes Katerchen denn?
Also wir reinigen die Plastiknäpfe oft in der Spülmaschine und haben damit keine schlechten Erfahrungen gemacht. Ich denke wichtig ist, dass es nach Möglichkeit bei niedrigen Temperaturen durchgeführt wird. Theoretisch könnte es passieren, dass der Dichtgummi oben sich leicht verformt, das ist bei uns aber in über einem Jahr Nutzung noch nicht vorgekommen und ehrlich gesagt wäre das auch kein Beinbruch, da die Klappe auch ohne Gummi gut schließt. Alternativ gibt es übrigens auch tolle Keramiknäpfe- diese haben wir uns kürzlich zugelegt und sind begeistert. Die sind in jedem Fall spülmaschinengeeignet und auch besser für die Miez, da Katzen teilweise von Plastik Kinnakne bekommen können. Die Näpfe aus Keramik sind nicht vom Hersteller, sondern werden von Mein Keramik-Traum hergestellt. In Facebook findet man eine Gruppe dazu. Dort ist zwar gerade Annahmestopp aufgrund der großen Nachfrage, aber das ändert sich sicherlich auch wieder :). Ich hoffe, ich konnte dir damit weiterhelfen.
Liebe Grüße und schonmal einen guten Rutsch-
Diana und die Blogkatzen
Pingback: Jahresrückblick 2016 der Blogkatzen
Hallo, ein sehr interessanter Bericht. Ich habe seit 2 Wochen zu meiner Norwegerin einen lieben aber total verfressenen Kater bekommen. Ich spiele mit dem Gedanken mir für mein Mädchen auch so ein Futterautomat zu kaufen. Da sie aber eine recht große Katze ist habe ich bedenken das der Automat zu klein ist von der Höhe. Wie groß sind denn deine Katzen?
Viele Grüße Conny
Hallo liebe Conny, danke für dein Feedback. Wir freuen uns, dass der Beitrag bei Dir gut ankommt :).
Ja, das könnte in der Tat bei der Kombination eine gute Lösung sein ;). Wie groß ist denn deine Süße ungefähr?
Deine Bedenken sind da sicher nicht ganz unberechtigt. Unsere Kater wiegen etwa 5 kg und sind durchschnittlich groß, denke ich und kommen von der Höhe gut hin. Bei größeren Katzen sollte man abwägen- aber ich kenne Maine Coons, die an diesem Automaten fressen. Gehen tut es, nur müssen sie sich teilweise etwas bücken.
Was du machen könntest, wäre, den Automaten einfach im Netz zu bestellen und zu schauen, ob es passt. Und wenn nicht, dann kannst du ihn ja innerhalb von 14 Tagen wieder zurückschicken :). Ansonsten schau doch auch mal in diesem Video, hier scheint die Katze auch etwas größer zu sein und damit zurecht zu kommen :): https://www.youtube.com/watch?v=DyiyM0CxEkI
Hoffe, ich konnte dir bei deiner Entscheidung weiterhelfen
Liebe Grüße, Diana
Pingback: Katzennapf Happy Felis
Hi klasse geschrieben werde ich mir auch holen
Nur eine es wurde geschrieben „Wohnt man im Umkreis von etwa 100 km um eine Funkantenne, so ist die Funktionalität des Automaten gestört.“ Ich glaube nicht das es keinen gibt der eine Funkantenne im Umkreis von 100 km liegt. Kann es vielleicht 100m sein.
Reiner
Hallo Reiner, herzlichen Dank für das nette Feedback. Sorry für die späte Antwort und die Verwirrung – hier haben wir nicht die korrekte Bezeichnung verwendet, sind nicht so die Technikfreaks in der Hinsicht (merkt man kaum ;)): Korrekt müsste es lauten: Sendeanlage für den Langwellenfunk. Diese Anlage steht in Mainflingen und versorgt Funkuhren mit Zeitzeichen. Wer sich in der Nähe der Anlage befindet, muss eine spezielle Einstellung vornehmen, da sonst eine Störung des Automaten vorliegt. Uns wurden 100 km als Umkreis genannt :). Aber nach der Einstellung funktioniert es problemlos. Wir werden das natürlich im Beitrag entsprechend korrigieren. Danke für deinen Input und schonmal viel Spaß mit dem Automaten. Liebe Grüße, Diana und die Blogkatzen
Leider ist bei einer meiner Katzen der Chip verrutscht und sitzt nicht mehr an der linken Halsseite sondern fast zwischen den Schulterblättern. Öffnet sich der Futterautomat damit?
Hi liebe Petra, mit Sicherheit können wir das nicht sagen, aber würden schätzen, dass das schon möglich sein sollte. Wir haben auch den Eindruck, dass der Chip bei unserem Simba etwas verrutscht ist und der Automat damit öfters etwas langsamer öffnet, aber dennoch öffnet. Im Zweifel würden wir empfehlen, beim Hersteller nachzufragen oder einen Automat einfach mal zu bestellen und falls es nicht geht, wieder zurückzusenden. Bei Internetbestellungen hast du ja zwei Wochen Rückgaberecht :). Liebe Grüße, Diana
Wir haben uns jetzt 4 von den Futterautomaten angeschafft , die Tiere werden eingescant aber wenn sie dann erneut an ihr fressen möchten ,geht die Klappe nicht wieder auf 🙁
Wir werden jetzt nochmal ihre Beschreibung ausprobieren und hoffen die der Automaten dann auch bei unseren 4 Fellnasen funktionieren 🙂
LG von
Aslan , Benito , Leeloo und Mia
ich habe da noch mal eine Frage .
Scannt man zuerst die Tiere ein und macht dann die Masteinstellung und Signalverstärkung ?? oder ist die Reihenfolge egal ??
LG
Bianca
JUHUUUUUU 😀
VIELEN VIELE DANK
für diese Super Information .
jetzt funktioniert es auch endlich bei uns 🙂
LG Bianca
Wir haben 2 SureFeed Futterautomaten im Einsatz. Leider hat es der verfressene Kater zwischenzeitlich geschafft, den Deckel aus der Verankerung zu lösen. Somit kommt er jetzt an das übrige Fressen unseres Geniessers. Gibt es eine Möglichkeit, dass er den Deckel nicht aufbekommt? LG Silvia
Hi liebe Silvia, danke für dein Feedback. Hui, das scheint ja ein kleiner Rabauke zu sein, von so einem Fall mit gelöstem Deckel haben wir auch noch nicht gehört. Habt ihr ihn denn wieder repariert bekommen, also sitzt der Deckel wieder da, wo er hingehört? Und wie genau verschafft sich euer verfressenes Katerchen da Zutritt zum Automaten, also bearbeitet er den geschlossenen Deckel oder nur wenn er offen ist durch den anderen Kater und wie oft passiert das? Wenn er ihn demoliert und den Automaten kontinuierlich zerlegt hilft eigentlich nur noch, eine Box mit Surefeed Katzenklappe zu bauen oder diese für einen separaten Raum einzurichten, in dem dann nur der Genießer futtert. Wir hoffen, das hilft euch weiter. Liebe Grüße, Diana
Wir haben 4 Katzen und benutzen seit über 3 Jahren die Surefeed Futterautomaten mit Chipsteuerung.Auch bei uns haben wir das Thema, dass ein „Fresskaterchen“ immer fremd nascht. Wie macht er das? Ganz einfach, er sitzt neben dem Futterautomat und bedient sich, bzw. hält die Pfote auf die Schale, wenn der Automat schließt. Folglich kann der Zapfen am Deckel nicht unter die Sicherung rutschen und der Dekel kann danach wieder leicht geöffnet werden. Im Zubehörhandel gibt es eine Abdeckhaube aus Kunststoff (ca. 15,- €). Ich habe aus Holz eine „Umwandung“ gebaut, Mit Bodenplatte, so dass der Kater nicht mehr an die Futterschale kommt.
Positiv am Automat ist:
die einfache Handhabung, der Automat wird von den Tieren problemlos akzeptiert, die Chiperkennung klappt problemlos selbst wenn die Automaten direkt nebeneinander stehen.
Negativ:
Kunststoffschalen nicht Spülmaschinengeeignet (damit kann man leben), die Seitenteile lassen sich nicht zur Reinigung abnehmen (sollte geändert werden), die Dichtung am geteilten Deckel verschmutzt leicht und kann nicht einfach getauscht werden und letztlich muss man immer mit spitzen Gegenständen die Ecken/ Innenkanten reinigen, kleine Abrundungen könnten Abhilfe schaffen.
Das absolute „No go“ ist aber: Ich vermute, die Langlebigkeit ist nicht gegeben, denn bei den ersten beiden Automaten aus 2017 (Seriennummer: E013 xxxx) bemerkten wir im Sommer, das bei beiden Automaten der Knopf zum öffnen nicht mehr so gut reagierte. Inzwischen öffnet der eine Automat gar nicht mehr. Wir haben reklamiert, auch Videos zum Fehler versendet und bekamen heute folgende Antwort:
„Da nun Ihre Garantie seit mindestens 1 1/2 Monate (6 bzw. 12 Wochen) vorüber ist, können wir keine Ersatzeinheiten kostenlos zur Verfügung stellen. Wir können Ihnen in diesem Fall einen Rabatt von 20% anbieten. D.h. 105,- € -20% = 84,- € inkl. Steuern und Lieferung pro Einheit.“ Das ist peinlich, zumal das Gerät im Internet schon zu Preisen von knapp 95,- € bestellt werden kann.
KUNDENFREUNDLICHKEIT SIEHT ANDERS AUS
Toller Artikel, danke!
Ich habe seit heute zwei surefeeds, da eine meiner Damen auf Diät gehen soll. 🙁
Nun ist es aber so, dass beide sehr langsam schließen, obwohl sie sogar schon auf Stufe eins sind. Komisch, dass es bei beiden ist. Auf der Herstellerseite steht, man solle hochwertige Batterien nutzen. Ich hab tatsächlich nur günstige genommen. Morgen fahre ich nochmal los. Ob es wohl echt daran liegt? Ansonsten, wie finde ich heraus, ob ich in der Nähe von Langwellen bin? Liebe Grüße! Und toller Artikel!
Hallo Fred, danke für deine Nachricht und entschuldige unser spätes Feedback. Komisch, dass sie so langsam schließen, bei uns geht das eigentlich gut. Vielleicht nochmal reklamieren oder mit anderen vergleichen, ob die Geschwindigkeit wirklich so ist wie bei anderen Geräten. Also vielleicht einfach eine Zeitangabe oder ein Video eines anderen Besitzers senden lassen.
Wenn du im Umkreis von etwa 100km um Mainflingen wohnst, dann könnten dich bzw. deine Automaten die Langwellen beeinträchtigten. Einfach mal über Maps checken.
Liebe Grüße,
Diana
Wir haben schon „Markenbatterien“ verwendet und auch günstige vom Discounter. Ich stelle keinen nennenswerten Unterschied fest – außer evtl. in der Haltbarkeit. Prinzipiell sind 1,6 Volt immer 1,6 Volt (bei einer neuen Batterie), egal was auf der Hülle steht.
Ergänzend zu meiner letzten Bewertung (/. Dezember) der SureFeeds möchte ich noch sagen:
Auf dem Kulanzweg hat der Hersteller einen Automaten getauscht (den, der nur 6 Wochen über der Garantie war). Den zweiten hätte ich mit etwas Nachlass bekommen. Da aber unsere kleine „Fressmaschine“ immer gleich alles verputzt, spare ich mir den Apparat 🙂
Hallo Diana,
dein Artikel hat uns gut gefallen. Wir haben auch das Problem, dass der Automat langsam schließt und dann eine andere Katze kommt und sich bedient. Interessant fanden wir diesen Passus aus deinem Artikel:
Wirklich durchdacht ist auch, dass beispielsweise durch eine Art „Eindringungsmodus“ verhindert wird, dass „natürliche Fressfeinde“ sich unautorisiert nähern ;). Wenn z. B. ein Futterklauer sich dem Radius des Automaten nähert und dieser das erkennt, so kann bei Aktivierung des Modus ein sofortiges Schließen erfolgen und so ein Stibitzen verhindert werden.
Kannst du uns bitte eine Anleitung geben, wie wir dies programmieren können? In der Bedienungsanleitung und im Netz habe ich dazu nichts weiter gefunden.
Liebe Grüße
Mona
Hallo Mona, entschuldige die späte Antwort, leider schaffe ich es erst jetzt, auf dein Kommentar einzugehen. Es freut mich, dass der Artikel euch weitergeholfen hat. Hier gern die Anleitung für diesen Modus:
Schieberegler auf der Unterseite des Futterautomaten auf Position III.
Drücke gleichzeitig die Taste zum „Hinzufügen eines Tieres“ und die „Fn“- Taste bis ein rotes Licht aufleuchtet. (nach ca. 10 Sekunden)
Drücke dann wiederholt die „Fn“-Taste bis die LED konstant orange aufleuchtet.
Die LED leuchtet zuerst konstant rot –> konstant grün –> konstant orange.
Sobald die LED-Lampe konstant orange aufleuchtet, drücke bitte die „Öffnen/Schliessen“-Taste, um diesen Modus einzustellen. Wenn ihr aus Versehen am orangenen Licht vorbeischalten, dann drückt einfach so lange nochmals auf die „Fn“-Taste bis der richtige Modus wieder erscheint. Es bliebe noch zu beachten, dass sich das Gerät nach 60 Sekunden wieder auf Normalbetrieb stellt, falls die oben genannten Schritte nicht erfolgreich abgeschlossen wurden.
Hoffe, das hilft euch.
Liebe Grüße,
Diana
Zum „schnellen“ schließen, wenn die Katze den Napf verlässt sollte der Schieberegler auf Pos. (I) stehen und nicht auf (III), so steht es in der Bedienungsanleitung.
Auch wir haben dass Problem, dass immer unser einer Kater die Gunst des Augenblicks nutzt um den Napf zu stibitzen, dazu zieht den Napf einfach raus. Dazu nimmt er die Pfote, wenn die „richtige“ Katze den Futterautomaten verlässt (Gerissen bis in die Haarspitzen). Leider erkennt der Automat den richtigen Chip in der Nähe, auch wenn er sich neben dem Automaten ist. Wenn sich also Katze 1 in der Nähe des Automaten 1 befindet und Katze 2 den Kopf in den „Bügel“ hält (Lichtschranke), dann öffnet sich der Deckel trotzdem und Katze 1 „guckt in die Röhre :-D.
Insgesamt ist der Automat aber gut, insbesondere die beiden neueren da die Motoren leiser arbeiten.
Hallo Mona,
sicherlich kann man dieses Problem elektronisch lösen, es ist aber eine Frage des finanziellen Mehraufwandes. Gerade wenn Du mehrere Automaten einsetzt muss dann auch ein gewisser Abstand eingehalten werden, damit sich die Automaten nicht gegenseitig „stören“. Ich kann mir auch vorstellen, dass die „richtige Katze“ dann Angst vor dem Futterautomaten bekommt, weil sich ihr beim Fressen dann der Deckel vor die Nase schiebt. Im schlimmsten Fall meidet sie dann den Futterautomaten.
Lieben Dank für den ausführlichen Bericht! Ich spiele mit dem Gedanken den Surfeed für unsere Kater zu kaufen. Das Problem ist allerdings, dass Levi einen sehr empfindlichen Magen hat und mehrmals am Tag gefüttert werden muss. Ich suche nach einer Lösung, wie ich ihn auch nachts oder tagsüber füttern kann – er frisst leider sofort alles an Futter auf, was man ihm gibt. Ebenso frisst er dem anderen alles weg, wenn man nicht kontrolliert dabei steht. Daher bin ich mir unsicher, ob der Surefeed das richtige für uns ist. Bislang habe ich noch keinen Futterautomaten gefunden, der eine Timer-Funktion hat und zugleich nur per Chip zugänglich ist.