Unter dem Hashtag #hikingwithcats finden sich auf Instagram immerhin schon 19.267 Beiträge, via #adventurecats sogar stattliche 105.342. Unter dem deutschen Pendant zum erstgenannten finden sich neun. Neun was fragt ihr euch jetzt? Neun… neun! Also einfach 9, mit ohne weitere Stellen dahinter. Wow, das SCHREIT einfach nach einem Beitrag zum Wandern mit Katze. (Auch wenn Abenteuerkatze auf 69 Beiträge kommt, retten tut das die deutsche Katzenehre nun auch nicht mehr ;))
Ok, im internationalen Vergleich gewinnen wir keinen Wanderpreis in dieser Hinsicht, aber um mal mit was Positivem fortzufahren: #katzeanderleine zählt aktuell 209 Posts. Tatsächlich nimmt ja auch die Zahl derer, die Mieze ein Geschirr inklusive Leine gönnen, immer weiter zu. Das sehe ich in der Facebookgruppe zu dem Shop, bei dem wir unser Katzengeschirr erworben haben und die steigenden Nachfragen dort stimmen mich positiv.
Zeiten, in denen der Wissensstand zum Thema Tierhaltung zum Glück nicht mehr jenem gleicht, den wir noch vor, 30, vielleicht 40 Jahren, hatten, und in denen Katzen einen deutlich höheren Stellenwert in der Gesellschaft gewonnen haben, sie nicht mehr einfach nur „der Mäusefänger“ sondern oft auch Familienmitglied sind, bilden schonmal eine solide Basis bilden für vernünftige Katzenhaltung. Katzen in Wohnungshaltung können bei entsprechender Auslastung, Beschäftigung und Einrichtung bestens artgerecht innerhalb der Räumlichkeiten gehalten werden, aber natürlich ist das ausschließliche Leben auf 4 Wände begrenzt nicht mit jenem jenseits der Mauern zu vergleichen. Doch steigende Bevölkerungszahlen, Wohnungsknappheiten, neu erschlossene Baugebiete und dicht besiedelte Dörfer und Städte mit entsprechendem Verkehrsaufkommen machen den Wunschtraum vom sicheren Freigang jäh zunichte – es sei denn, man sieht die Katze als Gebrauchsgegenstand, den man fix nachkauft, wenn er etwas geplättet ist vom Trubel der Hauptverkehrsstraße um die Ecke und lebt frei nach dem „Is mir egal“ Spot der BVG.
Böse, aber dennoch ist das eigentlich nur meine Art zu sagen: Übernehmt verdammt nochmal Verantwortung für das Lebewesen, welches sich mit euch ein Dach teilt bzw. teilen muss und wem das mit zu viel Arbeit verbunden ist und jener, der einfach nur Türöffner spielt, um die Katze bequem in die weite Welt zu entlassen, damit sie sich selbst „schon beschäftigen wird“, der kaufe sich bitte ein Stofftier. Danke!
Das musste mal raus und somit ist eigentlich auch schon geklärt, aus welchen Gründen wir dazu kamen, mit den Katzen an der Leine rauszugehen. Die Anfänge dazu gibt es ja bereits hier auf dem Blog nachzulesen. Dass wir hier im Sommer 2018, über ein Jahr später, aber schon über Wandern mit Katze sprechen, das hätten wir uns auch nicht träumen lassen.
Definiere Wandern mit Katze?
Wer sich unter dem Wandern mit Katze Gewaltmärsche von 8 h im Eiltempo vorstellt, den können wir direkt, vergleichbar mit der Autobahn und dem Verhalten der Fahrer an den Grenzübergängen zwischen Deutschland und der Schweiz, gepflegt ausbremsen: Wie wir in unseren FAQs allen Feldmarschällen und Hundeliebhabern schon erörtert haben, ist der Weg das Ziel. Aber ist es dann nicht eher spazieren gehen, über das wir hier reden? Nun ja, von einem 15 minütigen kleinen Bummel durch’s Vorgärtchen, wie zu unseren Anfangszeiten, sind wir mittlerweile auch keine Meilen, aber beinahe etliche Kilometer entfernt und selbst unsere Gartenstreifzüge sind momentan mindestens eine Stunde lang oder teilen sich auf 2x abends auf, mindestens je 30 Minuten. Vermutlich ist unter Wandern mit Katzen also im Prinzip der goldene Mittelweg zu verstehen – keine ewig langen Tagestouren mit 30 Kilometern Wegstrecke, aber eben auch kein 200 m Schneckenrennen in Schlangenlinien mit 20 Boxenstopps zum „nur mal schnüffeln“ ;).
Wie wir zu den Katzen an der Leine kamen…
Ein Kribbeln in den Fingern und ein kleines inneres Feuerchen der Begeisterung beim Aufkommen dieser fixen Idee Anfang 2017 war aber schon bei dem ein oder anderen Dosi (genau genommen einem ;)) hier im Haushalt zu spüren: Die Idee, es einfach mal zu versuchen, was Neues zu wagen und den Katzen eine neue Welt zu eröffnen, war geboren. Das Thema Wandern mit unseren Katzen haben wir da noch garnicht auf dem Schirm gehabt, der Garten war das Ziel. Zum Laufen mit den Katzen kamen wir wie der Hund zum Bäume klettern oder so ähnlich ;). Viel probiert, viel trainiert und Geduld zahlte sich letztendlich aus. Das Wanderthema haben wir nicht wirklich forciert und einfach mal ausprobiert und erst in den letzten Wochen, als ich immer öfter einmal die oben genannten verdächtigen Themenhashtags auf Instagram verwendete, wurde mir bewusst, dass es vielleicht doch mehr als nur ein #backyardadventure, also ein Hinterhofabenteuer, werden könnte und dass das ja irgendwie schon fast sowas wie Hiking ist. Und wie gesagt: Alles Ansichtssache. Betrachtet man aber die Ausgangslage vieler Katzen und deren Natur, so würde ich schon sagen, dass die Auslegung hier großzügig erfolgen darf angesichts der unglaublichen Entwicklung, die all die Abenteuerkatzen da draußen, die die Pfoten vor die Tür gesetzt haben, schon hingelegt haben. Hingelegt – gutes Stichwort: Ziemlich viel Text hingelegt hier. Komm endlich zu Potte, denkt ihr bestimmt:
Wie ist es denn nun, das Wandern mit Katze, also vielmehr mit Blogkatzen?
Ein typischer kleiner Wochenendausflug beginnt damit, dass die Jungs mitsamt Geschirren in den Boxen im Auto landen, Catpack dazu, Katzenleinen in Form von Flexi- oder Schleppleinen und ab dafür, denn vielmehr braucht es nicht. Vor allem an warmen Tagen sind wir selten vor 20 oder 21 Uhr abends unterwegs – gerade jetzt, wenn es lange hell ist, bietet sich das an und passt damit auch genau die aktivste Zeit der Katzen ab – Dämmerung.
Momentan fahren wir nicht weit– in der Regel ca. 10 Minuten mit dem Auto in ein Wald- und Wiesengebiet, in dem wir uns gut auskennen und in dem geplant wenig los ist. Dann heißt’s: Boxen auf, Leinen direkt dran, aus dem Kofferraum ab auf die Feld-, Wald-, Wiesentour. Simba ist ganz vorn dabei und legt für einen behäbigen Perserabkömmling dann schon erstaunlich fix los. Das kleine Schwarze war anfangs noch etwas reserviert, doch wir merken von Woche zu Woche wie er auftaut und beim letzten Mal direkt nach dem Öffnen der Box schon aus dem Auto sprang. Theoretisch können wir dann los- einfach in eine Richtung starten, Simba folgt und ein Hund könnte es nicht besser machen. Unsere Diva dagegen lässt sich gerne bitten und benötigt oft die erste Viertelstunde, um sich einzunorden und möchte zunächst gerne lieber Wanderführer spielen. Je nach dem, in welchem Gebiet wir uns befinden, lassen wir das auch zu, aber wie in einer guten Beziehung ist mit fortschreitender Beziehungsdauer ein Kompromiss angesagt ;).
Es gibt auch Richtungen, in die wir nicht gehen können aufgrund zum Beispiel eines Privatgrundstückes oder weil unzugängliche Waldteile vor uns liegen und unter der Dornenhecke bestenfalls ein Vierbeiner unbeschadet durchkommen würde, wir aber nicht so viel Lust auf Naturpiercings haben. In solchen Fällen würde man, sofern Zorro ein Mensch wäre, ein Snickers reichen, damit die Diva besänftigt wird. Da Bestechung aber außerhalb vom Auenland nicht zieht ;), sitzen wir das ggf. auch mal aus und bleiben stehen, bis der grummelige Troll sich für unsere Richtung entscheidet. Ist Dosenöffner irgendwann dann schon fast ein Bart gewachsen wie Gandalf dem Grauen (bitte sagt uns, dass ihr Herr der Ringe kennt und ein bisschen mitlachen könnt ;)) von der Wartezeit kann man die 5 kg Wollwurst Gott sei Dank auch mal schnell ein paar Meter weitertragen, denn das funktioniert bei Zorro wie bei einem Anlasser eines alten Traktors: Erstmal Vorglühen, bissl gut zureden, Richtung weisen und ab geht’s, denn dann läuft er nach kurzer Aufwärmphase meist super mit. Simba beschwert sich gelegentlich mit einem verständnislosen und vorwurfsvollen Maunzer, weil dem Herren alles ein Minütchen zu lange dauert ;). Meist können wir dann ca. 30 Minuten laufen bis der erste Schwächeanfall 😉 eintritt: Zorro hat keine Lust mehr und legt sich hin. Das Beste, was man tun kann: Dazulegen. Man glaubt gar nicht, was einem alles entgeht, wenn man an seiner Umwelt so flott vorbeizieht. Eine Zwangsmeditation kann da Wunder bewirken.
Wenn wir dann weiter möchten, Simba marschiert übrigens immer noch tapfer vor sich hin, kommt seit Neuestem unser Katzenrucksack, liebevoll Catpack genannt, zum Einsatz. Anfangs haben wir Zorro noch im normalen Rucksack platziert, um zu testen, ob das generell eine Option für ihn ist und natürlich hat ihre Majestät die Sänfte dankend angenommen. Nun hat eure Lordschaft natürlich eine eigens erworbene Tragegelegenheit erhalten, die einfach einige Vorteile hat: Faltbar, stabiler, bequemer und sicherbar nach allen Seiten mit genug Rund-um-Panorama für die geneigte Wanderkatze, die sich gemächlich durch die Gegend schaukeln lässt: All Inclusive ;). Wir können den Katzenrucksack von Petsfit sehr empfehlen.
Ab und an holen wir Zorro auch wieder aus seinem Schneckenhaus und lassen ihn weiter mitlaufen, wenn er möchte. Simba hat derweil vermutlich schon einige Extrameter zurückgelegt, da er immer vorausläuft und auf uns wartet, dann zurückläuft, wenn der Rest der Truppe nicht gleich spurt, um zu sehen, was denn jetzt schon wieder das Problem ist – einmal mit Profis wandern, tsss.
Überhaupt hat Simba dadurch seine soziale Seite entdeckt: Wie der Hüter einer ganzen Kindergartengruppe ist er immer darauf bedacht, dass das Grüppchen beisammen bleibt. Laufen Zorro und ich (ja, wir haben Wanderteams ;)) eine andere Strecke oder entfernen uns zu weit, wird solange protestiert bis alle Schäfchen wieder behütet zusammengetrommelt sind. Und tatsächlich hat das Wandern die Bindung zwischen Simba und uns enorm gestärkt: Er ist viel zugänglicher und anhänglicher geworden und auch seine Reaktion auf Rufen und Kommandos ist enorm – er dreht sofort ein, wenn wir Richtungswechsel vornehmen und ist abrufbar- wir waren schwer begeistert. Zorro rettet hier immer mal wieder die Katzenehre, nimmt Kommandos zur Kenntnis und kommt später vielleicht auf eine Bitte zurück, wenn ihm danach ist ;). Tatsächlich tut er sich etwas schwerer mit manchen Umgebungen, jedoch kennen wir diese Reaktionen auch bereits von unserem Projekt im Garten: Zunächst der größte Skeptiker und Angsthase (neugierig sind wir ja trotzdem gaarnicht ;)) ist er nun kaum mehr von seinem täglichen Gartenrundgang abzubringen. Von ähnlichen Entwicklungen gehen wir auch beim Spazierengehen aus.
Wandern mit Katze – Reaktionen?
Wie eingangs erwähnt trainieren wir momentan noch bewusst an sehr menschenleeren Orten in der Natur und in den ganzen Wochen haben wir bislang tatsächlich auch nur 2 Menschen getroffen. Die Reaktionen hier waren überrascht, aber positiv. An verwunderte Blicke und auch unangebrachte Kommentare werden wir uns aber vermutlich gewöhnen müssen, sollten wir die Gebiete wechseln- was der Bauer nicht kennt… ihr wisst ja.
Vor zwei Wochen trainierten wir z. B. in der Nähe der Autobahn und wir wagen uns nur langsam an neue Zivilisationsreize heran. Vor Begegnungen mit anderen Zweibeinern aber auch Vierbeinern anderer Arten haben wir Respekt, aber werden auch das sicher Stück für Stück üben, soweit nötig. Sicher werden wir uns weiterhin ruhige Orte für unsere Spaziergänge mit den Katzen aussuchen, aber dennoch lassen sich Kontakte nicht immer vermeiden, daher üben wir, sofern sich Gelegenheiten ergeben. Unser Notfallplan ist dabei immer der Catpack: Sollte sich ein Hund unangeleint nähern, werden wir die Katzen immer dort sichern. Bislang blieb die Erfahrung Gott sei dank aus. Es bleibt spannend ;).
Wandern mit Katze – kann ich das mit meiner Katze machen?
Bis zu unseren einfach klingenden oben genannten Abenteuern und Erfahrungen war es ein weiter Weg, aber dennoch ist es nicht unmöglich, mit deiner Katze an der Leine rauszugehen und eventuell auch mal eine waschechte Trekkingkatze aus ihr zu machen. Einige Fragen, die sich viele stellen, haben wir schon in unseren FAQs zum Thema Gassigehen mit Katze abgedeckt.
Grundsätzlich gilt, dass der Charakter sich zwischen neugierig und aufgeschlossen bewegen sollte und man einer Angstkatze keinerlei Gefallen mit solchen Erfahrungen tut. Außerdem ist das oberste Gebote: Die Bedürfnisse und das Wohlergehen der Samtpfoten stehen an erster Stelle. Alles erfolgt in ihrem Tempo, mit viel, viel, viiiiiel Geduld und Traininig- wir empfehlen übrigens clickern. Schlussendlich kann nach Leinen- und Geschirrtraining in der Wohnung bzw. Boxentraining dann erstes Herauslassen in den Garten oder auch abgelegen in der Natur erstes Gassigehen erfolgen, immer mit einem Rückzugsort (Wohnung, Auto, Box) in petto. Wir waren beispielsweise ein Jahr nur im Garten unterwegs mit den Blogkatzen, bis wir weiter gegangen sind und auch im Garten konnten wir beobachten, dass hier einige Monate tägliches Training benötigt wurden, damit die Jungs das Outdoorabenteuer dann wirklich in vollen Zügen genießen konnten.
Vorurteile beim Gassigehen mit Katze
Beim Wandern sind auch wir noch am Anfang und arbeiten uns mit Babysteps voran, aber es macht superviel Spaß, wenn man sich auf die Bedürfnisse der Katze einstellt und diese einem stets bewusst sind. Dass das an der Leine laufen generell nichts für Katzen sei oder auch das Erkunden gemeinsam mit dem Menschen, lässt sich definitiv widerlegen. Ein Angsthund, der nichts kennengelernt hat und Jahre seines Lebens nur die Wohnung gesehen hat, wird genauso ängstlich wie eine Katze reagieren auf neue Reize von außen. Zeit und Geduld helfen bei allen Tieren. Und es gilt: Je früher du das Training beginnst und je jünger das Tier ist, desto besser.
Und natürlich läuft eine Katze nicht einwandfrei Fuß wie ein Hund, aber das ist ja auch nicht das erklärte Ziel und sollte hoffentlich allen nach diesem Text klar sein ;). Und dass Katzen keine Bindung zum Menschen hätten und wir nur das liebe Personal und Mittel zum Zwecke sind, das kann wohl jeder dementieren, der einen Stubentiger zu seinen Familienmitgliedern zählt oder schonmal zählen durfte. Aber Vorurteile werden ja auch in 2018 nicht langweilig, deswegen sind die paar Zeilen einfach mal ein Statement für ein bisschen mehr Offenheit, Toleranz, Neugier und Mut: Probiert einfach mal was Neues aus, aber Vorsicht: Könnte Spaß machen ;).
Lust auf mehr Abenteuer? Dann folge uns auf Instagram, Facebook und Co. Lieben Dank allen tollen Lesern :*
Hinweis: Der Text enthält Affiliate Links.
Ich kann ja gar kein Herzchen mehr vergeben
Aber das nur am Rande
Ich finde es echt toll wie das bei euch mit dem Gassigehen klappt.
In der vorherigen Wohnung gab’s Garten und da hatte ich Samson und Tiffy auch an Geschirr, Halsband und Leine gewöhnt. Das mit der Leine hat aber nicht so ganz geklappt. Einer wollte links und einer rechts Musste einer drin bleiben, gab’s Terror. Wir haben dann wirklich ohne Leine weiter geübt und das hat besser funktioniert. War für mich zwar anstrengender, weil ich im Garten rum gerannt bin wie ein Depp, aber den Miezen hat es mehr Spaß gemacht. Es gab auch fast keine Ausbrüche.
Samson ist ja leider schon gestorben und Tiffy ist zu ängstlich für die „freie Wildbahn“. Dann noch der Transport dazu. Bin da skeptisch. Ich hatte schon so oft überlegt sie mal mit zu meinen Eltern zu nehmen, aber ich hab einfach Bedenken, dass ich ihr nix Gutes tu und frag mich, ob es mit 13 Jahren sein muss…
Aber auch das würde ich glaub ich bei einem kleinen Kätzchen von Anfang an trainieren. So ein bißchen „Katzenzeitung lesen“, ist bestimmt ein schönes Katzenerlebnis
Bei dem Thema Verantwortung gebe ich dir absolut recht. Ein Haustier anschaffen, aber nicht mit beschäftigen wollen. Sich am Ende wundern, wenn keine Beziehung klappt.
Hi Sabrina, sorry, hänge mit dem Antworten total hinterher, entschuldige und lieben Dank wieder für deine Rückmeldung:).
Cool, dass ihr das auch schon probiert hattet und das können wir auch so bestätigen: für einen Dosenöffner mit 2 Katzen an der Leine kann das sehr stressig werden, daher sind wir angeleint mit den Jungs auch nur zu zweit unterwegs. Im Garten sind sie mitterweile ebenfalls frei, da er auch weitestgehend gesichert ist, ist schöner für alle, gebe ich dir absolut recht. Lernen kann eine Katze das je nach Wesen natürlich immer, aber es kommt immer sehr individuell auf das Tier an, daher ist es auch gut, wenn man dazu eine ehrliche Einstellung hat und auch erkennt, wenn es vielleicht nicht das Richtige ist für die eigene Katze. Mit einer kleinen ist das Training aber sicher einfacher, absolut. Aber egal ob jung oder alt: Toll hier auf dem Blog so verantwortungsbewusste Katzenhalter wie dich zu treffen <3. Bis bald. Lieben Gruß, Diana
Hallo Blogkatzen, ich bin ein großer Fan eures Blogs, wobei eignetlich Kater Charlie der größere Fan sein dürfte.
Denn dank der vielen Tipps und den FAQs haben wir uns auch getraut und trainieren fleissig das Wandern mit Katze. Charlie ist so unglaublich neugierig, das macht das Training so viel leichter. Außerdem sind Charlies Hunde-Mitbewohner ganz tolle Begleiter bei unseren Spaziergängen. Sie beschützen den kleinen Kater auch vor allen anderen Hunden und zeigen an wenn von irgendwo Gefahr droht. Mein Herzchen sprudelt über vor Stolz wenn ich meine kleinen Leinengangster ausführen darf und die drei zusammen im Rudel laufen. Immer auf der Suche nach neuen Abenteuern. Euer toller Blog ist immer meine erste Empfehlung, wenn Fragen kommen, wie wir auf die Idee gekommen sind unseren Kater an der Leine auszuführen. Auch empfehle ich euch in meinem kleinen Blog. Vielen Dank nochmal, wir trainieren weiter. Unser Ziel ist im Sommer die erste richtige Wanderung. Ganz viele liebe Grüße von Kater Charlie, Hündin Nala, Rüde Felix und natürlich uns Frank und Maggy. <3
Hallo liebe Maggy und natürlich Frank, Nala, Felix und besonders der liebe Charlie, herzlichen Dank für deine und eure lieben Worte und sorry für unsere späte Antwort, aber hier kommt sie nun endlich <3. Das freut uns wirklich unglaublich zu hören, dass wir euch da unterstützen konnten mit unseren Beiträgen und ihr da mit eurem Charlie dranbleibt, das ist wirklich toll zu hören und genau deswegen machen wir das und so ein Feedback wie deines ist genau der Ansporn, der uns motiviert, hier alles zu teilen zu unseren Abenteuern und Trainingsbeiträge und Co. auszuarbeiten und zu posten. Dass euer Katerchen so neugierig ist, macht es wirklich noch schöner und einfacher - und eine Hundebegleitung ist natürlich ein Traum. Das würden wir uns auch sehr wünschen mit unseren "Leihhunden", aber da benötigen wir noch ganz viel Training - vielleicht wird das ja mal ein anderes Kapitel hier auf dem Blog ;). Falls ihr da Tipps für uns habt- immer gerne. Bei uns ist auch das Problem, dass die Hunde draußen wahrscheinlich einen Jagdtrieb entwickeln würden Richtung Katze, da müssen wir aufpassen. Aber sind jetzt erstmal tatsächlich auch wieder auf dem Trainingsstand Null, da wir ja mit unserem Neuzugang, unserem Mädel, auch alles auf Anfang stellen und ihr alles neu beibringen und hoffen, sie wird hier auch Spaß und Freude daran finden. Freut uns in jedem Fall, dass ihr da super vorankommt und dass das mit Hunden und Katz so super harmoniert. Stellen wir uns so süß vor die Kombi, also falls ihr mal ein Bild habt wäre das natürlich ein Träumchen ;). Und da werden wir ja fast rot, dass ihr uns weiterempfehlt- geht runter wie Öl :). Tausend Dank euch und wir schauen gern mal auf einen Besuch auf eurem Blog vorbei. Gebt uns gern mal ein Update hin und wieder, wie es mit eurem Wanderprojekt läuft. Alles Liebe für euch, Diana mit Zorro, Simba, Socke und zweitem Zweibeiner Tobi 😉
Liebe Blogkatzen!
Ich hätte eine Frage zu eurem Katzenrucksack! Mein Katerchen Mikesh sitzt beim Wandern lieber auf den Schultern als im Rucksack (dafür muss er schon sehr müde sein). Da meine Schultern aber, im Gegensatz zu denen meines Partners, etwas schmäler sind, verliert er dabei leicht den Halt. Ist der Rucksack stabil genug, dass Katerchen auch oben auf dem Deckel sitzen kann?
Liebe Grüße aus Österreich!
Hallo liebe Karin, herzlichen Dank für deine Anfrage :). Unser Simba sitzt auch lieber im Rucksack, wenn er müde ist- daher kennen wir das ;). Würde schon sagen, dass der Rucksack im geschlossenen Zustand generell eine Katze aushalten kann, es kommt aber natürlich immer darauf an, wie groß und schwer euer Katerchen Mikesh ist :). Ansonsten probiert es gern aus und sendet den Rucksack einfach zurück, falls es nicht passt an amazon oder den Shop, bei dem ihr bestellt habt. Liebe Grüße nach Österreich aus dem schönen Bayern, Diana und das Katzentrio
Hallo 🙂
Ich habe eine Frage: wie ist es mit auf die Toilette gehen, wenn man mit der Katze im Wald unterwegs ist für etwas längere Zeit? Würde Sie von alleine ihr Geschäft machen oder muss ich da etwas spezielles beachten?
Zweite Frage: muss ich meine Katze gegen etwas impfen lassen, bevor ich mit ihr Spaziergänge mache? (Sie ist eine reine Hauskatze)
Vielen lieben Dank schon mal und
Liebe Grüße
Isabella
Hey liebe Isabella,
danke für dein Kommentar und gern helfen wir dir weiter :). Unsere Katzen gehen ihr Geschäft einfach in der freien Natur erledigen, sobald sie eine geeignete Stelle mit etwas loser Erde finden. Es gibt bestimmt auch Katzen, die damit Probleme haben, wenn sie es nicht gewohnt sind. Dann könnte man für die erste Zeit ein klappbares Klo mitnehmen und ein bisschen Streu. Zuhause kann man die Katze dann auch mit Erde im Katzenklo sicherlich gut für die Ausflüge trainieren dann ;).
Zum Impfen: Wir sind keine Tierärzte, daher tun wir uns immer etwas schwer mit dem Impfthema, da da die Ansichten ja auch immer auseinander gehen. Wir können aber von uns berichten, dass unsere Katzen neben Katzenseuche und Katzenschnupfen auch die klassische Freigängerimpfung haben, nämlich Tollwut, die für 3 Jahre hält, da wir das auch zum Reisen innerhalb Europas brauchen :).
Liebe Grüße, Diana
Guten Tag,
ich habe gerade euren Blog gefunden und finde es sehr interessant, dass ihr mit euren Katzen spazieren geht. Ich selbst habe eine Katze und bin am überlegen, ob ich es mit ihm auch probieren soll. Er ist ungefähr ein halbes Jahr alt und sehr neugierig, hat schon ein paar mal versucht aus der Wohnung zu flüchten.
Da wir auch einen Hund haben, sind wir allgemein oft draußen und spazieren. Ich weiß, dass es viele Streitigkeiten gibt einen Hund und eine Katze zusammen zu halten, aber unsere verstehen sich super und da frage ich mich, ob bei den Spaziergängen Komplikationen auftreten könnte..
Ich habe auch ihren Eintrag über das richtige Geschirr gelesen. Da mein kleiner Mann ja gerade erst ein halbes Jahr alt ist, wächst er gewaltig und sehr schnell. Wie weit kann man ihre Geschirre denn verstellen, oder müsste ich mir später ein neues kaufen?
Wir haben leider keinen Garten und würde sie fragen, ob sie eine Idee hätten, wie man das draußen laufen sonst trainieren könnten?
Ich würde mich über eine Antwort sehr freuen 🙂
Hi liebe Vanessa, herzlichen Dank erstmal für dein Feedback- freut uns, dass du hergefunden hast und entschuldige unsere verspätete Antwort. Toll, dass du auch überlegst, mit deinem Kater die weite Welt zu erkunden, finden wir super. In dem Alter kann man das klasse beginnen und Neugier ist eine ideale Voraussetzung.
Ich weiß von Katzenhaltern, die mit Hund und Katze gemeinsam an der Leine Gassi gehen, das kann gut funktionieren, wenn Hund und Katze sich gut vertragen und man entsprechend trainiert hat. Dennoch ist für eine Katze eine weitere Katze als Sozialpartner sehr empfehlenswert, da ein Hund das leider nicht ersetzen kann.
Das Geschirr, welches wir verwenden von Aladins Tierparadies ist größenverstellbar bis zu einem gewissen Maß, am besten direkt nochmal beim Unternehmen anfragen inwieweit, dort hilft man gern weiter :). Falls man keinen Garten hat, kann man auch super trainieren, erst Geschirr, Leine und Transportgelegenheit in der Wohnung und dann den Weg zu einem ruhigen Areal in der Nähe und hier die Trainingseinheiten immer weiter ausbauen, am Anfang nur kurz :). Wir hoffen, das hilft weiter. Liebe Grüße, Diana und die Blogkatzen
Hallo,
ich habe mal eine ganz pragmatische Frage. Möchte eine Katze dann jeden Tag evtl noch zur gleichen Uhrzeit raus? Es sind ja schon ziemliche Gewohnheitstiere. Das wär etwas, was ich nicht bieten könnte.
Liebe Grüße
Martina
Hi liebe Martina, das kommt etwas auf deine Katze und ihren Charakter/Bewegungsdrang, aber auch auf deine Erziehung an ;). Generell ist es schon so, dass Katzen es täglich einfordern, bei uns geht das oft auch um die gleiche Uhrzeit. Wenn das nicht möglich ist, was bei uns auch mal vorkommt bzw. am Wochenende sind es zum Beispiel andere Zeiten als unter der Woche, dann akzeptieren sie das aber auch. Sie müssen eben die Lernerfahrung sammeln, dass bei Betteln oder Meckern vor der Türe nichts passiert deinerseits, selbst wenn ihr also rausgehen wollt und sie aber schon davor, sagen wir mal „dezent genervt“ haben, es auszusitzen und erst rauszugehen, wenn sie sich beruhigt haben. Dann bekommt ihr das auch mit unterschiedlichen Uhrzeiten gut hin. Liebe Grüße, Diana
Hej!
Vielen lieben Dank für eure tollen und ausführlichen Beiträge. Ein kleiner Maine-Coon Kater lebt hier auch an einer vielbefahrenen Straße, doch daneben gibt es großzügige Parks und Wälder. Zwar ist er noch klein, fordert nach den ersten Abenteuern im Hof und der Nachbarschaft zunehmend ein, ausgeführt zu werden, Dank Geduld und Klickertraining klappt es sehr gut, eben langsame Schritte.
Ohne Inspiration von euch, hätte ich mich nicht getraut, mittlerweile sind wir gern mal ein bisschen Außenwelt beschnuppern und er ist gleich doppelt glücklich für uns beide. Vielen lieben Dank euch!
T. <3
Hallo,
Ich wollte mal fragen wie ihr dazu steht mit Wohnungskatzen z.B. einen Wald zu erkunden bzw generell spazieren zu gehen. Ich habe nämlich ein BKH Kitten und bin schon länger am Überlegen (wenn sie etwas älter ist) mit ihr die Welt zu erkunden, da ich das Gefühl habe ihr mehr als nur eine Wohnung bieten zu wollen. Aber ich weiß leider nicht, ob man mit dieser Katzenrasse überhaupt sowas machen sollte bzw ob das auch Rassenunabhängig ist.
Vielen Dank schonmal im Vorraus 🙂
Hallo liebe Joline, herzlichen Dank für deine Nachricht. Eine tolle Idee, deiner Katze die Welt zu zeigen, wir können dir das absolut empfehlen. Rasseunabhängig ist das mit fast jeder Katze möglich. Alle Infos dazu findest du hier in der Übersicht, klicke dich gern mal durch die Artikel: https://blogkatzen.de/abenteuerkatzen/ Und bei Fragen melde dich gern. Liebe Grüße, Diana und die Blogkatzen
Danke für diesen tollen Blog.
An einigen Stellen habe ich mich köstlich amüsiert und meine eigene 18 jährige Fellnase erkannt.
Wenn Lilli mit mir ausgeht – es ist ja nicht die Katze an der Leine sondern Frauchen – dann sind das ihn der Regel mindestens 2 bis 2,5 Stunden. Und ja es ist anstrengend 20 Minuten am Stück Insekten zu beobachten und dem Rauschen des Blätterdaches zu lauschen – aber eben auch zutiefst befriedigend.
Wir haben mit dem Spazierengehen vor 4 Monaten begonnen. Wohnortbedingt (Bremen Zentrum) im Bürgerpark mit vielen Menschen, Hunden und Katzen. Hunde sind bei weitem nicht so schwierig wie befürchtet und kleine Menschen (Kinder) äußerst interessant.
Inzwischen sind unsere Ausflüge in die ländliche Umgebung von Bremen 4 bis 5 Stunden lang (einschließlich 2x bis zu 1 Stunde Autofahrt).
Diese Ausflüge und Spaziergänge sind für meine ältere Katzendame äußerst bereichernd.
Hallo,
ich lese mit wachsender Begeisterung in eurem tollen Blog und finde viel Interessantes. Ich selbst habe eine 2-jährige BKH, die auch schon Freigang hatte bevor sie zu uns kam. Bei uns hatte sie auch schon ein halbes Jahr Freigang, den sie extrem genossen hat (am liebsten wäre sie im Sommer gar nicht reingekommen…). Da war auch der bloße Versuch, sie mit einem Geschirr bekanntzumachen, unmöglich…
Dann hätte sie leider einen Unfall (schwieriger Beinbruch) und seitdem hat sich alles verändert… Sie musste operiert werden und 2 Monate Boxen- (bzw. Sofa-) ruhe einhalten, was ihr natürlich vor allem anfangs gar nicht gepasst hat und für uns alle eine extrem nervenaufreibende Zeit war.
Etwas Gutes hatte das Ganze: sie war durch das ständige Gefummel an ihr (alle 3 Tage Verbandswechsel, Trichter ständig rauf- und runter, da sie damit nicht essen wollte oder konnte…) so sehr an Handling gewöhnt, dass ich, als der Trichter nicht mehr sein müsste, kurzerhand überlegt habe, das mit dem Geschirr nochmal auszuprobieren. Ich hatte Glück, sie hat es sofort dankbar angekommen (sie war ja gleichzeitig den weit blöderen Trichter los!) und hat sogar glücklich geschnurrt. Seitdem bekommt sie das Geschirr jeden Tag eine Weile an und es hat sich auch bestens bewährt, sie damit im Kinderbuggy für Ausfahrten zu fixieren (mit Leine zusätzlich gesichert), die sie sehr genießt. Die Idee mit dem Buggy war ein Segen, da sie ja so lange nicht laufen und vor allem nicht klettern/springen durfte. So konnte sie trotzdem etwas nach draußen, wenn auch nicht im eigenen Revier, da sie das zu sehr aufregt… Seit sie wieder ein bisschen laufen darf, führt sie uns an der Leine durchs Haus. Bei Spaziergängen mit dem Buggy hüpft sie jetzt manchmal raus, um ein bisschen zu erkunden und bei drohender Gefahr (z.B angeleinter Hund in weiter Entfernung…) schnell wieder in ihr sicheres Gefährt.
Jetzt muss sie laut Tierarzt noch mindestens weitere 6 Wochen drinnen bleiben und darf wieder laufen, soll aber noch nicht springen und klettern… Für uns noch anstrengender als vorher (wie erkläre ich einer Katze, was sie nicht darf…), aber für die Kleine deutlich befriedigender! Wenn das Wetter stimmt werden wir auch weiterhin mit ihr an der Leine rausgehen, vorerst immer noch mit Buggy und der Option, neben dem gefahren werden ein bisschen herumzulaufen und die Gegend zu erschnüffeln. Ich hoffe, dass wir das irgendwann auf richtige Spaziergänge ausdehnen und auch später beibehalten können, wenn sie wohl oder übel wieder in den Freigang darf… Den Freigang wollen und können wir ihr nicht wieder nehmen, da sie den ja schon kannte und wir auch selbst so viel im Garten sind, dass es gemein wäre, wenn sie das nicht dürfte.
Praktisch wäre es, wenn sie trotzdem weiterhin auch gelegentlich an der Leine gehen würde. Dann könnten wir sie wesentlich leichter mitnehmen, auch mit ihr reisen, z.B in eine Ferienwohnung, zur Schwiegermutter, vielleicht sogar campieren etc. und dort mit ihr an der Leine wandern gehen. So wäre mir wesentlich wohler, auch mal in Urlaub zu fahren. Habt ihr da vielleicht Erfahrungen oder Rückmeldungen, wie das mit Katzen klappt, die auch schon den Freigang gewohnt sind?
Reaktionen hatten wir schon einige, meistens sehr positive, sobald wir die Situation (Unfall…) erklärt haben. Aber da lag sie auch immer sehr entspannt in ihrem Buggy. Einmal hatten wir jedoch auch eine sehr negative Reaktion, erstaunlicherweise direkt vom Tierschutz, den ein übereifriger Mitbürger, der natürlich nicht vorher mit uns gesprochen hat, uns hinterhergeschickt hat… Als die plötzlich neben uns standen, sich über den Buggy beugten und uns zur Rede stellten, lag unsere arme Kleine plötzlich nicht mehr ausgestreckt und tiefenentspannt in ihrem Buggy, sondern hat sich in die letzte Ecke verkrochen. Daraufhin müssten wir erstmal einen Vortrag über die artgerechte Haltung von Katzen über uns ergehen lassen und dass Katzen nicht an die Leine gehören etc… Als die beiden Damen vom Tierschutz uns endlich auch mal zu Wort kommen ließen und erfahren haben, dass die Katze einen Unfall hatte und nicht laufen dürfte, ansonsten aber Freigang genießt, beruhigten sie sich wieder einigermaßen, fanden aber weiterhing, die Katze sei auch in diesem Fall in ihrem Käfig besser aufgehoben, so sei das schließlich beim Tierschutz auch. Sie sei ja ganz verängstigt! Kunststück, wenn plötzlich aus dem Nichts zwei Fremde direkt neben dem Buggy auftauchen und so einen Rabatz machen…
Nach diesem Vorfall hatten wir ein paar Tage Bedenken, mit unserer Kleinen wieder „auszufahren“. Unsere Kleine hat die Spazierfahrten aber regelrecht eingefordert, indem sie zu Hause immer in den Buggy oder ihre Box wollte… Inzwischen machen wir das auch wieder, auch wenn wir etwas Angst vor weiteren solchen Begegnungen haben… Unsere Kleine ist so viel glücklicher und ausgeglichener, wenn sie zumindest bei gutem Wetter mal ein bisschen spazierfahren darf! Da sie inzwischen ja laufen darf, muss sie auch nicht mehr mit dem Geschirr im Buggy angeschnallt werden (sie hatte damit trotzdem Bewegungsfreiheit im ganzen Buggy!), sondern ist nur noch angeleint und kann je nach Bedarf rein und raus. Oder glaubt ihr, dass da etwas dagegen spricht?
Liebe Grüße und alles Gute,
Chrissi